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Ein Unternehmenspodcast (auch Corporate Podcast genannt) ist eine spezielle Form eines Podcasts. Er richtet sich jeweils an eine spezifische Zielgruppe. Das können potentielle Kunden, aber auch Arbeitssuchende oder die internen Mitarbeiter sein.
Der Unternehmenspodcast verfolgt eine strategische Kommunikations-, Vertriebs- oder Marketingstrategie.
Dabei stehen entweder Deine Produkte, Dein Unternehmen oder Deine Themen im Fokus.
Wie wärs, wenn Deine Zielgruppe quasi im Vorübergehen zu Fans Deines Unternehmens würde?
Mit einem professionell konzipierten Podcast bist Du Deinen Mitbewerbern mindestens einen Schritt voraus. Wie eine Studie von Splendid Research zeigt, wirkt sich ein Podcast positiv aufs Firmen-Image aus.
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Nicht von ungefähr gehört das Expertentum zu den sogenannten EAT-Kriterien von Google und ist einer der wichtigsten Faktoren, um bei Google ganz oben zu stehen.
Auch wenn es Podcasts schon seit vielen Jahren gibt, ist ein Unternehmenspodcast in vielen Branchen noch die große Ausnahme.
-> Somit wirst Du als Vordenker wahrgenommen.
Im Gegensatz zu einem Video kann ein Podcast auch nebenbei konsumiert werden. Somit ist dieser ideal für Zielgruppen, die viel unterwegs oder mit viel wiederkehrender Arbeit belastet sind.
Gerade auf Social Media haben viele Unternehmen damit zu kämpfen, dass der „gute Ton“ erhalten bleibt. Podcasthörer fühlen sich viel stärker an Dich gebunden und bauen ein tieferes Vertrauen zu Dir und Deiner Unternehmung auf.
Über die Stimme können Emotionen und Stimmungen ohne Ablenkung übertragen werden, somit bleibst Du bei Deinen Hörern im Gedächtnis.
Content-Recycling gehört zu den stärksten Methoden, um auf effiziente Weise Inhalte zu erzeugen. Konkret bedeutet das, dass Du einzelne Inhalts-Stücke aus Deinen Podcast-Folgen z.B. auf Twitter, LinkedIn oder Facebook posten kannst, auf Instagram könntest Du ein schönes zugehöriges Bild posten, auf Youtube das Podcast-Audio z.B. mit besagtem schönen Instagram-Bild als Hintergrund hochladen. Auf diese Weise bespielt man viele Kanäle mit nur einem Inhalt.
Viele Studien bestätigen, dass die meisten Podcasthörer nicht nur gut gebildet sind, sie sind auch investitionsbereit.
Um es klar zu stellen, aus meiner Sicht hat fast jedes Unternehmen nur Vorteile von einem Podcast. Trotz allem ist jetzt kein Aktionismus angesagt. Achte auf folgende Dinge:
Wer kennt sie nicht, die unzähligen Webseiten mit veralteten Informationen? Es gibt nichts Abschreckenderes. Und auch bei den Podcasts sammeln sich die „akustischen Leichen“.
Plane im Zweifel lieber ein abgeschlossenes Staffel-Format. Als Podcaster gilt es ansonsten, regelmäßig neue Inhalte zu erzeugen.
Während ein Hobby-Podcaster ohne großes Konzept und mit wenig technischem Aufwand erfolgreich starten kann, gilt es für Dich, Deine Zielgruppe bestmöglichst abzuholen.
Deine Schulung kostet 5000 Euro? Dann zeige auch, dass Du das wert bist.
Du hast gerade eine erfolgreiche Linkedin-Kampagne gestartet und bist von Deinen Ressourcen her am Limit?
Dann ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für den Podcast-Start!
Die meisten Podcasts sind auf den großen Plattformen von Apple, Google und Spotify zu finden. Podcasts bieten eine starke Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen und sind somit ideal, um Teil Deiner «Customer Journey» zu sein.
Was häufig unterschätzt wird – auch für die interne Unternehmenskommunikation bieten sie einen großen Mehrwert.
Du möchtest Deine Mitarbeiter schulen oder Du willst einfach die Motivation bei Deinen Mitarbeitern hochhalten?
Nimm die Fragestellungen und Wünsche Deiner Mitarbeiter auf und erstelle dazu Episoden. Auch ein externer Experte eines bestimmten Themas kann hier frischen Wind reinbringen.
Die richtige Antwort lautet: Das bestimmst Du. Podcasts sind nicht nur was für technikaffine Hörer von 18-25 Jahren. Immer mehr Senioren hören Podcasts, es gibt hier also keine Grenzen.
Entscheidend ist, dass Du gut positioniert bist.
Es ist nicht immer einfach, die Zielgruppe klar in B2B oder B2C zu trennen. Hier hilft es, vom Ergebnis her zu denken.
Was soll Dein Hörer im Idealfall am Schluss tun? Ein Mentoring buchen oder einen Newsletter abonnieren?
Mache Deinen Podcast nicht zum Gemischtwaren-Laden. Als B2B-Podcast sprichst Du eine ganz spezielle Hörerschaft an und das ist auch gut so.
„Wir beginnen mal mit dem Podcast und schauen, wo er uns hinführt“. Das ist keine Strategie, das ist Roulette.
Stelle Dir folgende Fragen:
Mögliche Ziele sind zum Beispiel:
Im Internet finden sich zahlreiche Agenturen, die Dich bei der Erstellung unterstützen.
Hast Du bereits einen Podcast und möchtest jetzt Deine Reichweite nachhaltig erhöhen und neue Interessenten für Dein Angebot gewinnen?
Dann wirf jetzt einen Blick auf den RundumSichtbar Podcast Lift-Up
Wer nach Beispielen sucht, findet meist die Podcasts von BMW, Audi oder Edeka. Aber auch viele kleine Unternehmen haben erfolgreiche Podcasts – hier zwei Beispiele:
Dieser Podcast der W. Neudorff GmbH gibt wertvolle Tipps rund ums Gärtnern. Vom Kompostieren bis hin zum Obstanbau.
2. Die Welt von hinter der Fleischtheke
Der Podcast der Metzgerei Reichert gibt Einblicke in ein Business, welches viele nur von vor der Ladentheke kennen.
Eine ausführliche Hitliste von hochwertigen Podcasts findest Du bei den Podcheckern rund um den Podcast-Produzenten Alex Wunschel.
Unternehmenspodcasts sind in der Welt der kleinen und mittelständischen Unternehmen bisher kaum angekommen. Es wird lieber auf Social-Media-Kampagnen oder Youtube-Videos gesetzt. Dabei hat ein Podcast viele Vorteile, wie dieser Beitrag zeigt. Es wird also Zeit, neue Wege zu gehen.