
Optimierung &
Marketing
Deine Website
zum Leuchtturm
Sie sind in einem umkämpften Markt unterwegs und möchten einen Weg kennenlernen, um auf unkomplizierte Weise Ihre Mitbewerber google-technisch in die Schranken zu weisen?
Sie schaffen es aber einfach nicht an die Top-Positionen? Backlinks können hierbei helfen – nachfolgend erfahren Sie, wie Sie diese Backlinks aufbauen.
Empfehlungen – als Selbstständige und Unternehmer lieben wir diese. Es gibt keine vertrauensvollere Methode, an neue Kunden oder Geschäftspartner zu kommen.
Auch im Google Universum gibt es diese Empfehlungen, sie werden Backlinks genannt. Backlinks sind Verweise auf die eigene Webpräsenz. Zu jedem Backlink gehört das Ziel der Verknüpfung (die eigene Seite) und ein Verweistext, auch „Ankertext“ genannt, auf der Ursprungsseite.
Backlinks haben zwischenzeitlich einen sehr schlechten Ruf gehabt. Viele kommerzielle Webseitenbetreiber waren sich über die Wirkung der Backlinks im Klaren und nutzten Lücken bei Google aus, um mit Tricks an diese Links zu kommen. Daraufhin hagelte es Abstrafungen seitens Google.
Seitdem haben viele Webseiteninhaber Befürchtungen, auch solch einen virtuellen blauen Brief zu bekommen.
Backlinks spielen auch 2019 noch eine wichtige Rolle, wenn man sie so betrachtet wie sie ursprünglich von Google gedacht waren, nämlich als Empfehlung. Ohne Links funktioniert das Internet nicht.
Ja, wir können die rosarote Brille abnehmen. Es gibt Tricks, um an diese Links zu kommen. Aber seien Sie sich sicher, Google lässt sich diesen starken Hebel nicht aus der Hand nehmen – erst im September hat Google technische Änderungen bei der Bewertung angekündigt.
Also, gute Backlinks sind ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung. Erhalten Sie diese Links von reichweiten- und themenrelevanten Seiten, so wirkt sich dies positiv auf Ihre Platzierung bei Google aus.
Das hängt ganz von der Webseite ab, von der Sie die Empfehlung erhalten. Wird diese Webseite häufig besucht und Ihr Verweis ist so prominent und exklusiv, dass er häufig angeklickt wird, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie in kurzer Zeit eine positive Wirkung bemerken. Google ist es dabei wichtig, dass diese Besucherströme konstant anhalten.
So kann Google davon ausgehen, dass es sich um eine echte Empfehlung handelt und nicht mit speziellen Kampagnen kurzfristige Effekte erzielt werden sollen.
Da sind Sie bestimmt auch selbst drauf gekommen, nicht wahr? Aber nicht zu selten zögern wir an dieser Stelle.
Prüfen Sie, ob Ihre Kontakte eine Webseite besitzen, interessant sind hier insbesondere Seiten, die einen aktiven Blog betreiben. Diese haben durch ihre Inhalte potentiell mehr Sichtbarkeit bei Google.
Bonus Tipp: Unterstützen Sie Ihren Linkpartner, indem Sie ihm sagen, wo eine Erwähnung auf seiner Seite am besten passt. Das kann die Referenzseite oder auch der Blog sein. Schreiben Sie beispielsweise eine kurze positive Bewertung über das Unternehmen, das Produkt oder die Dienstleistung.
Huch, den Inhalt kenne ich. Es passiert häufiger als Sie denken. Andere erwähnen Ihre Angebote, Ihren Namen oder Ihre Inhalte auf deren Seite.
Vorausgesetzt es handelt sich um eine seriöse Seite, sind diese Erwähnungen ein positives Signal für Google.
Dieses Signal können Sie durch einen Backlink noch verstärken.
Es gibt dabei drei einfache Methoden, so etwas zu finden:
Durch einen Eintrag in einem Branchenbuch kommen Sie schnell und einfach zu einem Backlink.
Lassen Sie die Finger von Angeboten, die Ihnen versprechen, dass Sie sofort in hunderten Portalen und Verzeichnissen eingetragen werden. Dies ist eher kontraproduktiv, da hier meist sehr minderwertige Seiten dabei sind. Diese Seiten bestehen oft nur aus Links ohne nutzwertige Inhalte.
Recherchieren Sie stattdessen bei Google & Co. selbst nach geeigneten Portalen.
Bei allen Ergebnissen auf Seite 1 können Sie davon ausgehen, dass es sich um ausreichend hochwertige Seiten handelt.
Zwei Beispiele für Branchenbücher sind dasoertliche.de und kennstdueinen.de
Geben Sie in der Suche folgendes ein, wobei Sie <Begriff> durch Ihre Branche oder Fachrichtung ersetzen
Ja, ich höre meine Stimme auch nicht gerne. Aber glauben Sie mir – man gewöhnt sich dran.
Das Schöne an Interviews ist, dass ohne viel Zeitaufwand Ihrerseits hochwertige Inhalte enstehen und dass Sie sich keine Gedanken über die Struktur machen müssen. Ihr Gegenüber gibt diese durch die Fragen vor.
Es gibt zahlreiche Plattformen für Interviews, dazu gehören:
Warum sollten Sie die Inhalte anderer veredeln? Ganz einfach, weil Sie der Experte für das Thema sind und Sie durch Ihren Beitrag etwas vom Kuchen der Aufmerksamkeit abbekommen.
Hervorragende Fachartikel werden mit externen Quellen angereichert. Der Autor erhöht seine Reputation, wenn er externe Inhalte von Experten einbindet.
Solche Inhalte können Studien, Umfragen, Use Cases, Diagramme, schematische Zeichnungen, Fotos oder Videos sein.
Der Verfasser bettet Ihre Inhalte in den Artikel mit ein, indem er auf die Inhalte auf Ihrer Webseite verweist. Und trara – sie haben einen Backlink.
Welches nützliche Helferlein in Ihrem Business nutzen Sie regelmäßig? Würden Sie dieses weiterempfehlen? Ja? Dann machen Sie das. Fragen Sie den Hersteller, ob er sich über eine solche Empfehlung freuen würde. Meist ist dieser Ihnen sehr dankbar und verlinkt gerne auf Ihre Webseite.
Sie sind ein wenig aus der Mode gekommen, aber mit ein wenig Recherche findet man doch oft noch Seiten, auf denen handverlesene Links zu finden sind. Aber nehmen Sie nicht die erstbeste Linkliste vom Marketingfuzzi nebenan. Themenrelevanz ist sehr wichtig.
Es gibt schöne spezielle Befehle, die Sie bei der Google-Suche nutzen können, um Linklisten zu finden:
Folgendes Beispiel findet Seiten, auf denen der Begriff ‚Immobilien‘ vorkommt und ein Verweis zu Linktipps vorhanden ist:
immobilien inanchor:linktipps
Eine Alternative wäre:
immobilien intitle:linktipps
Probieren Sie auch alternative Begriffe zu ‚linktipps‘ aus, beispielsweise ‚empfohlene links‘
immobilien inanchor:“empfohlene links“
Hinweis: Sie können auch mehrere Begriffe nutzen, wenn diese aber genauso als Link auf der Webseite vorkommen sollen, muss diese Begriffskombination in Anführungszeichen gesetzt werden. Siehe obiges Beispiel
Zum Dank, dass Sie bis hierher gelesen haben, nun noch ein ein wenig aufwändiger aber effektvoller Tipp:
Schauen Sie sich die Backlinks Ihrer Mitbewerber an. Es genüg in der Regel, wenn Sie 5 bis 10 Backlinks von unterschiedlichen Domains erhalten.
Es gibt eine Vielzahl von Tools, um diese Backlinks zu finden. Ich empfehle Ihnen für den gelegentlichen Gebrauch die beiden kostenlosen Tools ‚open site profiler‘ und ’seo kicks‘.
Häufig verweist der fremde Webseiteninhaber auf Ihre Startseite. Wenn Sie lieber eine spezielle eigene Unterseite stärken wollen, also deren Platzierung bei Google verbessern wollen, dann sagen Sie das dem Webseiteninhaber. Wenn möglich, bitten Sie ihn, den Verweis direkt im Fließtext, möglichst weit oben am Anfang, einzubauen.
Der Standard-Tipp ist, einen Link von Wikipedia zu bekommen. Glückwunsch, wenn Sie das schaffen – überschätzen Sie den Wert aber nicht. So ein Wikipedia-Artikel enthält in der Regel viele externe Links. Nicht jeder Artikel erhält soviel Aufmerksamkeit, dass ein Verweis davon für Google relevant ist.
Ich wünsche Ihnen nun viel Erfolg dabei, den einen oder anderen Verweis von einer echten Spitzenwebseite aus Ihrer Branche zu erhalten.
Möchten Sie darüberhinaus Unterstützung, um mit Hilfe von Backlinks und vieler anderer Maßnahmen Ihre Google-Platzierung zu verbessern?
Dann buchen Sie jetzt meinen ganztägigen SEO-Workshop!
Nächster Termin: 25. Januar 2020 in Berlin